Abbiege-Assistent nach R151, Rückfahr-Assistent nach R158, Vorfahr-Assistent nach R159, Radar-Assistent für Lieferfahrzeuge



Im Rahmen der General Safety Regulation (GSR) Verordnung EU 2019/2144 werden diverse sicherheitsrelevante Fahrerassistenzsysteme verpflichtend und Grundlage für die Typgenehmigung ab 7.Juli 2024. Ziel ist es Fahrradfahrer und Fußgänger zu schützen. Die GSR-II erfordert den obligatorischen Einbau bestimmter Sicherheitsvorrichtungen auf der OEM-Ebene. Nicht alle Stufenhersteller können diese Vorrichtungen nutzen. Wir bieten Alternativen für unterschiedliche Aufbauten.

 

Begriffe:

 Kürzel Beschreiniung (D)  Beschreibung (ENG Betrifft die Fahrzeugklassen  
 GSR-II
UN Sicherheitvorschriften
General Safety Regulation
 
 R151
UN ECE Relegung für Abbiegeassistent für   Fußgänger und Radfahrer
Blind Spot Information System - BSIS
M2/M3/N2/N3
 R158 
UN ECE Relegung für Rückfahrassistent 
Reversing detection
M2/M3/N1/N2/N3 
 R159
UN ECE Relegung für Anfahrinformationssystem 
Moving Off Information System - MOIS
M2/M3/N2/N3 
 DDAW 
Warnsystem bei nachlassender Aufmerksamkeit des Fahrers 
Driver Drowsiness and Attention Warning
M2/M3/N2/N3 
 ISA 
Intelligenter Verkehrsschild- und Geschwindigkeitsassistent
Intelligent Speed Assistance - ISA
M2/M3/N2/N3 
 R155
 R156
Cyber-Sicherheit & Software-Update
Cyber-Security & Software-Update
M2/M3/N2/N3 
 RAS-V1
Rückfahrassistent. Erweitere Regelung der Berufgenossenschaft für  Fahrzeughaltung gemäß Unfallverhütungsvorschrift für spezielle  Bereiche.  Ist nicht für die Typgenemigung verpflichtend.
 
M2/M3/N2/N3/O2/O3

 

Die Herausforderungen der Implementierung 

Der aktuelle Fokus ist auf die Zulassung von neuen Nutzfahrzeugen gerichtet. Sofern die OEM-Assistenzsysteme nicht genutzt werden können oder einen zu großen Aufwand für den Stufenhersteller bedeuten, bietet MOBILLINE entsprechende Alternativen an. Durch Gutachten belegbare Eignung der Systeme für die geforderte Anwendung macht es möglich, unsere Produkte im Rahmen der Typgenehmigung für das Fahrzeug zun nutzen. Die individuelle Einstellung der Systeme kann für jeden Fahrzeugtyp genutzt werden. Für gleiche Installationen einmal getätigte Kalibrationen können einfach übertragen werden. Das macht es für den Installateur einfacher, da er fahrzeugunabhängig immer die gleichen Produkte und Vorgehensweisen hat. Es müssen keine fahrzeug-, oder typabhängigen Freischaltungen vom OEM erfolgen oder spezielle Hard-/Software zum Einstellen angeschafft werden.